💡Heute am Welt-AIDS-Tag erinnern wir uns weltweit daran, wie wichtig der Kampf gegen HIV/AIDS bleibt – und wie viel dank wissenschaftlichem Fortschritt bereits möglich wurde. Passend dazu kommen heute Wissenschaftler*innen des Leibniz-Institut für Virologie (LIV) beim Partner Site Meeting Hamburg–Lübeck–Borstel–Riems des Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) mit anderen Partnern zusammen. Das Treffen dient dem Austausch und der Vernetzung aller DZIF-Partner und Forschungseinheiten – darunter auch der TTU HIV. 💡Warum ist das wichtig? Dank Antiretroviraler Therapien können Betroffene zwar ein langes und gesundes Leben führen, HIV bildet jedoch lebenslange Reservoire in Immunzellen – ein Grund, warum die Krankheit nicht vollständig heilbar ist. Jede Unterbrechung der Therapie birgt Risiken. 🔬 Hier kommt die TTU HIV des DZIF ins Spiel: Als Teil des TTU HIV am LIV treiben wir die Entwicklung einer funktionellen Therapie für HIV-1 voran. Ziel ist es, HIV soweit zu kontrollieren, dass keine antiretrovirale Dauertherapie mehr nötig ist. 👉Unsere Forschung basiert auf drei Kernbereichen: • Immunkontrolle (Prof. Dr. Marcus Altfeld, Leibniz-Institut für Virologie (LIV)): Wir möchten die zelluläre und humorale Immunantwort gegen HIV besser verstehen. Unser Ziel ist es, das Immunsystem gezielt zu stärken und somit eine dauerhafte Kontrolle des Virus zu ermöglichen. • Eliminierung des Virusreservoirs (Dr. Dr. Ulrike Lange, Leibniz-Institut für Virologie (LIV) & Dr. Angelique Hölzemer, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf): Ein zentraler Schwerpunkt unserer Forschung ist die Identifizierung, Charakterisierung, Reduktion bis hin zur Eliminierung der latenten HIV-Reservoire. • Translationelle Kohorten (Prof. Dr Boris Fehse & Prof. Dr. Julian Schulze zur Wiesch, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf): Ziel ist es, die wissenschaftlichen Erkenntnisse in die klinische Praxis zu überführen. 👉 Mehr dazu: https://lnkd.in/eN3QkWXT
Leibniz-Institut für Virologie (LIV)
Forschungsdienstleistungen
Ziel unserer Forschung ist es, virusbedingte Erkrankungen zu verstehen und neue Therapieansätze zu entwickeln.
Info
The Leibniz Institute of Virology (LIV) is a Leibniz Institute of national standing dedicated to research in the field of experimental virology. Following the aims and statutes of the foundation, its basic and applied research focuses on human pathogenic viruses that impact current and future public health. The institute applies basic experimental research to develop new approaches for contemporary treatments of viral infections such as AIDS, influenza and hepatitis but also of emerging viral diseases. "The LIV investigates human pathogenic viruses. The aim of our research is to understand virus-induced diseases and to develop new therapeutic approaches." (The Institute’s mission statement) ------ Das Leibniz-Institut für Virologie (LIV) ist ein Leibniz-Institut von nationaler Bedeutung, das sich der Forschung im Bereich der experimentellen Virologie widmet. Im Einklang mit den Zielen und Satzungen der Stiftung konzentriert sich die Grundlagen- und angewandte Forschung auf humanpathogene Viren, die die aktuelle und zukünftige öffentliche Gesundheit beeinflussen. Das Institut nutzt die experimentelle Grundlagenforschung, um neue Ansätze für die zeitgemäße Behandlung von Virusinfektionen wie AIDS, Influenza und Hepatitis sowie von neu auftretenden Viruskrankheiten zu entwickeln. „Das LIV untersucht humanpathogene Viren. Ziel unserer Forschung ist es, virusbedingte Erkrankungen zu verstehen und neue Therapieansätze zu entwickeln.“ (Das Leitbild des Instituts)
- Website
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https://www.leibniz-liv.de/impressum
Externer Link zu Leibniz-Institut für Virologie (LIV)
- Branche
- Forschungsdienstleistungen
- Größe
- 201–500 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Hamburg
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1948
Orte
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Primär
Wegbeschreibung
Martinistr. 52
Hamburg, 20251, DE
Beschäftigte von Leibniz-Institut für Virologie (LIV)
Updates
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Exciting to see the recent Nature Communications study from the Marcia Group (Uppsala University/EMBL Grenoble), the Maya Topf's Group (Leibniz-Institut für Virologie (LIV)/UKE/CSSB), and the De Vito Lab (Istituto Italiano di Tecnologia), which reveals the sequential assembly of a self-splicing ribozyme. It beautifully demonstrates how computational tools — developed here at the Leibniz Institute of Virology — can help to resolve highly dynamic molecular assemblies. #StructuralBiology #LIVHamburg #RNA #ResearchHighlight
Researchers from Maya Topf's group at CSSB together with groups from EMBL Grenoble, Uppsala University and Istituto Italiano di Tecnologia have visualised how a large RNA molecule assembles itself into a functional machine, revealing a dynamic choreography that helps us better understand structural folding and misfolding, almost frame by frame. More information: t1p.de/tt2hk Congrats to Shekhar Jadhav, Marco Marcia, Maya Topf, Thomas Mulvaney, Mauro Maiorca and all the authors!
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Wie gefährlich wird die neue Grippesaison? Unsere Sprecherin Gülsah Gabriel sagt im Gespräch mit Süddeutsche Zeitung: „H3N2 infiziert die unteren Atemwege und verursacht deshalb häufiger Lungenentzündungen als H1N1. Deshalb sind wir alarmiert“. In Europa hat sich die neue Variante bereits in mehreren Ländern ausgebreitet. Ein Grund könnte sein, dass die Bevölkerung gegen die neue Subklade K weniger Immunität besitzt als gegenüber bisherigen Virusstämmen. Wenn sich Grippeviren durch Mutationen stark verändern, können die gegen ältere Viren oder Impfungen erworbenen Abwehrkräfte nicht so viel gegen die neuen Viren ausrichten. Die Konsequenz sei eindeutig, sagt Gabriel, besonders für Risikogruppen: „Es ist jetzt an der Zeit, sich impfen zu lassen." In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) etwa allen Menschen über 60 Jahren eine Influenza-Impfung. Die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufs werde so in jedem Fall gesenkt. Leibniz-Gemeinschaft #grippe
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🚀 PIER Day 2025 put artificial intelligence center stage at Science City Hamburg Bahrenfeld. Yesterday afternoon, researchers, partners, and guests came together to discuss and present research topics in PIER - Partnership of University of Hamburg and DESY and to later explore how AI and data science are transforming research across disciplines – from physics to medicine, climate, and beyond. A special highlight was the first PIER PLUS Poster Walk “AI and Science: Unexpected Connections and Method Innovation,” where 20 projects showcased how AI methods open up new perspectives and foster collaboration between traditionally separate fields. 💡 Among those presenting there were researchers from: Universität Hamburg, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hub of Computing and Data Science (HCDS), Bernhard Nocht Institute for Tropical Medicine, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Technische Universität Hamburg, Leibniz-Institut für Virologie (LIV) and Centre for Structural Systems Biology CSSB. 🙌 A big thank you to keynote speaker Prof. Dr. Lucie Flek (University of Bonn), who spoke on “From Dark Matter to Dark Triad and Back: What Physics Can Teach AI — and What AI Can Teach Physics,” and to the panelists Tilo Böhmann (UHH), Martin Burger (DESY), Lucie Flek, Beate Heinemann (DESY), and Luisa Lucie-Smith (UHH), who discussed Science City Hamburg Bahrenfeld as a hub for AI and data science and the importance of strong local alliances for responsible, innovative AI research. We are grateful to all researchers who contributed their work, ideas, and posters to make this day such a success. 📷: Kevin Winiker / UHH More at the link in the comments 👇 #PIERDay2025 #AI #DataScience #Research #ScienceCityHamburgBahrenfeld #Collaboration
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Wie bereiten wir uns auf den nächsten Pandemiefall vor? In unserer digitalen Townhall für Gesundheitsämter ging es gestern um #PandemicPreparedness – mit mehr als 500 Teilnehmenden bundesweit. Im Mittelpunkt standen pandemische Atemwegsinfektionen und aktuelle Entwicklungen rund um Influenza A (H5N1), auch bekannt als #Vogelgrippe: Jüngste Ausbrüche unter Tieren sowie erste Transmissionen auf den Menschen zeigen: eine vorausschauende, gut abgestimmte Pandemievorbereitung, bleibt essenziell. In drei Fachimpulsen erhielten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke in: 🔬 Aktuelle Forschung zu H5N1-Influenzaviren Prof. Dr. Gülsah Gabriel (Leibniz-Institut für Virologie (LIV)) erläuterte Faktoren, die die Entstehung und Ausbreitung pandemischer Viren begünstigen. 🏛️ Entwicklungen & Empfehlungen zur Pandemieplanung Julia Schilling (Robert Koch Institute) gab Einblicke in Empfehlungen zur ARE-Pandemieplanung (Erkrankungen, die die Atemwege betreffen) und zur aviären (von Vögeln stammenden) Influenza 🗣️ Krisenkommunikation - Informationsangebote des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit Dr. Linda Seefeld zeigte, wie das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit die Bevölkerung und relevante Multiplikatoren zielgruppengerecht informiert: mit Angeboten für Kinder, ältere Menschen und Risikogruppen, mehrsprachigen Materialien und Inhalten auf Basis aktueller Daten und Expertise. Die hohe Beteiligung und der direkte Austausch haben erneut gezeigt, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Bund und Gesundheitsämtern ist. 📣 Vielen Dank an alle Vortragenden und Teilnehmenden für die engagierte Diskussion und unserer Kollegin Astrid Rose für die wie immer hervorragende Organisation. 💡 Ihr arbeitet im Gesundheitsamt oder im ÖGD und möchtet auch mal an einer unserer Townhalls teilnehmen? Hier gibt’s Infos zu zukünftigen Terminen: https://lnkd.in/et4EeSg3
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Auf einer digitalen Town Hall für Gesundheitsämter stellte Gülsah Gabriel in der letzten Woche zusammen mit dem Robert Koch Institute aktuelle Forschungsergebnisse zu H5N1-Influenzaviren und ihrem pandemischen Potenzial vor. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG).
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Den Artensprung zu Säugetieren hat das hochpathogen aviäre Influenzavirus H5N1, umgangssprachlich Vogelgrippe, bereits geschafft: so sind etwa in den USA seit Monaten unzählige Kuhherden infiziert. Das Virus geht so über einen Säuger-Zwischenwirt. Dennoch ist es bei Menschen bisher nur zu Einzelübertragungen gekommen. Infektionen von Mensch zu Mensch sind zum Glück noch nicht aufgetreten. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich das ändert? Wie gefährlich ist das Virus für uns Menschen? Unsere Sprecherin Gülşah Gabriel im Norddeutscher Rundfunk. https://lnkd.in/dxeN9veh
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Wie vermehren sich Viren auf molekularer Ebene – und was lässt sich daraus ableiten? Dr. Tanja Laske untersucht das mit ihrer Nachwuchsgruppe "Modellierung viraler Systeme", speziell am Beispiel von Influenzaviren. Dazu setzt sie auf computergestützte Analysen, Biostatistik und Künstliche Intelligenz. Mehr dazu im neuen Video unserer LIV-Reihe: https://lnkd.in/eiJtb69k Leibniz-Gemeinschaft Produktion: MASTERMEDIA GmbH
Nachwuchsgruppe Modellierung viraler Systeme (Dr. Tanja Laske)
https://www.youtube.com/
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Nach einer intensiven ersten Phase der Umstrukturierung im wissenschaftsunterstützenden Bereich des LIV freuen wir uns riesig, dass nun alle Führungspositionen auf der mittleren Leitungsebene erfolgreich besetzt sind! Wir haben nicht nur erfahrene Köpfe gewonnen, sondern auch Impulsgeber*innen, die unsere strategischen Ziele mit frischem Wind vorantreiben – besonders mit dem Fokus auf Digitalisierung, der Etablierung nachhaltiger technischer Infrastrukturen und der Steigerung der organisatorischen Ressourceneffizienz. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unserem erweiterten Führungsteam und auf die spannenden Projekte und Change-Prozesse, die vor uns liegen! -- After an intensive first phase of restructuring in the Science-supporting Units of the LIV, we are delighted that all leadership positions at the middle management level have now been successfully filled! We have not only gained experienced minds, but also people who are driving our strategic goals forward with a breath of fresh air - especially with a focus on digitalization, establishing sustainable technical infrastructures and increasing organizational resource efficiency. We are really looking forward to working with our extended leadership team and to the exciting projects and change processes that lie ahead of us! Illustration: Björn von Schlippe
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Die Hamburger Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal informierte sich heute bei ihrem offiziellen Antrittsbesuch über die Forschung & Infrastrukturen am Leibniz-Institut für Virologie. Wir danken für das Interesse, den konstruktiven Austausch und die Unterstützung durch die BWFG! Einblicke & Impressionen: https://lnkd.in/eNRtfKbt
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