Das Compositing umfasst mehrere Schritte, die sich in der Komplexität und dem Zweck des endgültigen Bildes unterscheiden. Zu den allgemeinen Schritten gehören jedoch Planung, Aufnahme, Bearbeitung, Compositing und Überprüfung. Während der Planungsphase müssen Sie das Konzept, die Botschaft und den Stil des Bildes definieren, das Sie erstellen möchten. Sie müssen auch die Quellen, die Komposition und den Workflow des Compositing-Prozesses planen. Achten Sie beim Fotografieren auf Perspektive, Beleuchtung, Bildqualität, Konsistenz und Kompatibilität der Elemente. Die Bearbeitung erfordert die Vorbereitung von Bildern für das Compositing, indem sie zugeschnitten, in der Größe geändert, angepasst oder retuschiert werden. Entfernen Sie außerdem alle unerwünschten oder ablenkenden Elemente wie Hintergründe, Drähte oder Reflexionen. Beim Compositing werden Bilder mit Ebenen, Masken und Mischmodi kombiniert und dabei Farbe, Belichtung und Schärfentiefe der Elemente angepasst. Erstellen Sie außerdem realistische Schatten, Lichter und Reflexionen, während Sie Effekte oder Filter anwenden, die die Stimmung oder den Stil des Bildes verbessern. Überprüfen Sie schließlich bei der Überprüfung die Qualität, Genauigkeit und Kohärenz des zusammengesetzten Bildes und suchen Sie nach Fehlern oder Inkonsistenzen, die die Illusion oder Botschaft des Bildes ruinieren könnten. Stellen Sie sicher, dass Sie Feedback von anderen wie Kunden oder der Zielgruppe erhalten.